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Sonntag, 25. Januar 2015

Boizenburg 2

Zum zweiten Mal hatten wir die Idee nach Boizenburg zu fahren (der erste Bericht ist HIER zu finden). Die Wetteraussichten waren ja gar nicht so rosig, aber wie oft ist die Prognose falsch.Und so auch heute, zu unserem großen Vorteil. 5 Stunden Sonne satt, es war so richtig ein Wintertag, wie man es sich wünscht.Frostig klar und Sonnenstrahlen ohne Pause.Leider etwas wenig Schnee, aber wenigsten ab und an gab es ein weißes Eckchen zu sehen.Perfekt.Man konnte sich gar nicht satt sehen an der glitzernen Sonne über den Kanal.Parken kann man gut am Boizenburger Marktplatz.selbst bei herrlichen Wetter ist diese Stadt sehr leer und beschaulich.Mich wundert es , dass so wenig Touristen herkommen , denn Boizeburg ist einmalig schön und bietet unzählige Möglichkeiten für Unternehmungen.
 Das romantische Sonnenlich konnte ich schon mal mit meinem Handy super gut festhalten
 So sieht für mich definitiv Erholung aus.Wenn es einen Tick wärmer gewesen währe, dann hätte ich mich einfach da ins Gras gelegt und dem Sonnenschauspiel ein paar Stunden zugeschaut. Das ist für mich definitiv die totale Entspannung.
Ludwig hatte heute mal richtig gute Laune und konnte entspannt spazieren gehen.Die Deiche waren voll mit Mauselöcher und die Flats interessierten sich brennend für  jedes einzelne und das war Ludwig zu langweilig.
Und dann kam der Clou des Tages :
 Die Elbwiesen waren überflutet und zum Teil zugefroren.Da das Wasser aber nur zwischen 20 cm und maximal Kniehöhe Tief war, sahen wir nicht unbedingt die Gefahr für unsere Hund.Sollte einer einbrechen, könnten sie mühelos an Ufer zurücklaufen.Durch die dünne Schneeschicht war die Eisdecke auch nicht rutschig und so konnten wir unbeschwert die Hunde freilassen
 Floyd überprüft sorgfältig die Eisdecke.Man sieht sogar an einigen Stellen Grasbüschel, es war quasi Eis auf Wiese ohne viel Wasser drunter
 Unbeschwerter Schneespaß! Noch ;-)

Floyd hatte seinen Spaß als Eisbrecher. Den war nichts zu kalt.Fröhlich plantschte er herum!
 Und amüsierte sich prächtig.Mühelos konnte er herein und wieder heraushüpfen.
 Ludwig hatte dann die gleiche Idee, irgendwann endete das Eis und das Wasser begann und *schwups* war er im Wasser.Das war nicht im seinen Sinne. Ratlos saß er vor dem Übergang vom Wasser zu Eis und kam nicht auf die Idee, wie man das Problem bewältigt.Wir hatten ihn gerufen und ihn ermuntert, aber er saß einfach nur im 50 cm tiefen Wasser und hatte das Gefühl, er müsse gleich ertrinken und bewegte sich vor Schreck keinen Milimeter. .Da half nichts, Sabrina musste Schuhe und Socken ausziehen, durch Wasser waten, um ihren Hund zu *retten* ....Hihihi..kurz bevor Sabrina aber bei Ludwig angekommen war, beschloss Ludwig, dass es doch etwas peinlich sei, sich bei diesen kleinen Problem retten zu lassen und  schwupp die wupp hüpfte er mit einen riesen Satz aus dem Wasser und Sabrina konnte wieder umdrehen. Na, dann gab`s wenigstens eine kostenlose Kneipkur. Da Hunde aber nicht entscheiden können , an welchen Stellen sie gefahrlos aufs Eis können möchte ich an dieser Stelle noch  mal alle Hunde Besitzer darauf hinzuweisen, ganz besonders zu überprüfen, an welchen Stellen man den Hund herauf lassen kann. denn bricht ein Hund in einen "richtigen" See ins Eis, kann er unglaublich schnell ertrinken und es ist richtig gefährlich.
deshalb passt bitte auf eure Vierbeiner auf!
Zum Schluß , nach nahezu 4,5 Stunden Wanderung am Elbeseitenkanal, waren wir dann happy und zufrieden.Richtig viel sonne getankt!Ein wirklicher Traumsonntag!

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